Dr. Stefan Nacke (CDU) trifft Junge Europäische Föderalisten Münster
Die demokratischen Fraktionen im NRW-Landtag lassen einen Europabezug in Artikel 1 der Landesverfassung schreiben. Den entsprechenden Gesetzentwurf hat der Landtag gerade (25. Juni) verabschiedet. Darum, um die europäische Idee und um die nun beginnende deutsche EU-Ratspräsidentschaft ging es unter anderem in einem gemeinsamen Gespräch zwischen dem CDU-Landtagsabgeordneten Dr. Stefan Nacke und dem Vorstand der Jungen Europäischen Föderalisten (JEF) Münster. JEF hatte sich lange und intensiv für die Ergänzung des Europabezugs eingesetzt, dementsprechend groß war die Freude. „Gesellschaftlich, wirtschaftlich und auch politisch profitieren das Land NRW und die Europäische Union seit Jahrzehnten voneinander. Nicht zuletzt ist die europäische Integration ein erfolgreiches Friedensprojekt, weswegen ich den Europabezug in der Landesverfassung sehr begrüße“, so Stefan Nacke. Im Gespräch mit den Münsteraner JEF-Vorstandsvorsitzenden Carolin Robert und Markus Tichy ging es außerdem um das erschwerte Engagement für die Europäische Idee zu Corona-Zeiten. Auch mögliche Veranstaltungen, die man in Zukunft gemeinsam verwirklichen könnte, wurden thematisiert. Die Jungen Europäischen Föderalisten haben mehr als 25.000 Mitglieder und sind damit Deutschlands größte und älteste überparteiliche, zivilgesellschaftliche und europaweite Bewegung junger Menschen, die sich seit 1949 für die europäische Idee, Friedenserhaltung und Demokratiestärkung sowie ein bundesstaatlich organisiertes Europa einsetzen.