Im Nachgang zur Bundestagswahl nutzten Susanne Schulze
Bockeloh, Vorsitzende des Landwirtschaftlichen Kreisverbandes Münster, und Heinz
Georg Hartmann, Kreislandwirt, die Gelegenheit, mit dem CDU-Bundestagsabgeordneten
Dr. Stefan Nacke über aktuelle Themen der Münsteraner
Landwirtschaft ins Gespräch zu kommen. „Heute noch wird die Hälfte der Fläche der
Stadt Münster landwirtschaftlich genutzt. Umso wichtiger ist, dass die Interessen der
rund 500 Bauernfamilien in Münster in der Bundespolitik Berücksichtigung finden“,
machte Susanne Schulze Bockeloh im Austausch mit Dr. Stefan Nacke deutlich.
Bei dem Gespräch auf Hof Schulze Bockeloh in Münster-St. Mauritz standen
insbesondere Themen der Tierhaltung (Tierhaltungskennzeichnungsgesetz und
Afrikanische Schweinepest) und der Erneuerbaren Energien im Mittelpunkt. Beim
anschließenden Spaziergang und der Besichtigung von Ackerkulturen und
Blühmischungen am Agravis Versuchsgut gaben die beiden Praktiker Schulze
Bockeloh und Hartmann Einblicke in die diesjährigen Ernteergebnisse und die enorme
Bedeutung von Pflanzenschutz zur Sicherung von Ernten in Zeiten des Klimawandels.
„Als gebürtiger Münsteraner freue ich mich, dass Münster mit der Präsenz
verschiedener Agrarinstitutionen als die Hauptstadt der Landwirtschaft gilt. Zudem
prägt die Arbeit unserer Landwirte das Erscheinungsbild Münsters als ländliche
Großstadt, wofür wir Städter sehr dankbar sind. So kommt der Lebensmittelproduktion
bei uns eine große politische Bedeutung zu“, hob Dr. Stefan Nacke hervor. In Kürze
finden weitere Gespräche mit Münsteraner Vertretern im Bundestag statt.