„Die Häufigkeit und Intensität, in der wir Rentendebatten führen, zeigt, dass wir in dieser Legislatur schnell zu konkreten und tragfähigen Reformen kommen müssen. Leitlinie wird der Koalitionsvertrag sein, mit der Sicherung des Rentenniveaus, der Frühstart-Rente und der Stärkung der betrieblichen Altersvorsorge. Das Rentenalter steigt noch bis 2031 auf 67 Jahre, daher besteht in der jetzigen Legislatur aus meiner Sicht kein Anlass für eine Diskussion des Renteneintrittsalters jenseits der Rente für besonders langjährig Versicherte.
Wir müssen das Renteneintrittsalter nicht erhöhen, wir müssen es erreichen. Dazu gehören sowohl Prävention und Rehabilitation, aber auch eine kritische Überprüfung der bestehenden Frühverrentungsmöglichkeiten. Ich stimme Wirtschaftsministerin Reiche zu, dass wir gerade mit Blick auf die faire Lastenverteilung zwischen den Generationen darauf achten müssen, dass diejenigen die noch bis zur Regelaltersgrenze arbeiten können, dies auch tun.“