„Der Referentenentwurf zur Änderung des Gebäudeenergiegesetzes von Bundeswirtschaftsminister Habeck sorgt ab 2024 praktisch für ein Verbot des Einbaus neuer Öl- und Gasheizungen. Verbote sollten aber nicht das erste Mittel der Wahl sein. Durch die Bepreisung von CO2 und sinnvolle Förderprogramme zur Unterstützung der Dekarbonisierung im Gebäudebereich und im Verkehr können die Klimaziele gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern und nicht gegen sie erreicht werden. Wir als Union wollen den mündigen Verbraucher stärken.“ Sollten nun Förderprogramme zur Umrüstung von Heizungsanlagen aufgelegt werden, mahnt Sozialpolitiker Nacke „sozialverträgliche Optionen“ an. „Es kann nicht sein, dass die Menschen jetzt gezwungen werden, Geld anzutasten, das sie fürs Alter zurückgelegt haben. Bei aller Notwendigkeit von mehr Klimaverträglichkeit im Gebäudesektor braucht es auch einen klaren Verstand“, so Nacke weiter. „Solange Material knapp und freie Handwerkerkapazitäten Mangelware sind, dürfen wir nicht den zweiten vor dem ersten Schritt machen“ meint der Abgeordnete.
Den aktuellen „Heizungsstreit“ der Ampel-Regierung kommentiert der Münsteraner CDU-Bundestagsabgeordnete Stefan Nacke wie folgt:
20/03/2023 | Aktuelles