„Ich hatte geglaubt, dass im 21. Jahrhundert Menschenleben wertvoller wären. Statt dessen überzieht Putin seit einem Jahr das russische ‚Brudervolk‘ der Ukraine mit brutaler, hemmungslos-vernichtender Gewalt gegen Kinder, Frauen und Männer“, so der Münsteraner Bundestagsabgeordnete Stefan Nacke anlässlich des 1. Jahrestages des russischen Überfalls auf die Ukraine.

„Wirkliche Friedensinitiativen garantieren die Souveränität der Ukraine.“, so Nacke weiter. Der Abgeordnete fordert:  „Die Ukraine muss von der freien Welt solange unterstützt werden, bis sie sich gegen die zivilisationsbrechende, imperiale Aggression Russlands und seiner Verbündeten verteidigt hat. Wer jetzt für einen dritten, vermeintlich neutralen Standpunkt plädiert, macht sich mit den Aggressoren gemein. Die neue von Autokraten herausgeforderte Weltordnung erfordert eine neue demokratische Wehrhaftigkeit.“

Stefan Nacke lädt alles Interessierten ein, im Rahmen seines nächsten „Münsteraner Gesprächs“ am 9. März 2023, 18.30 Uhr, über die Auswirkungen des Krieges auf die europäische Sicherheitsordnung, die Rolle der Medien in diesem Konflikt und die Situation der aus der Ukraine Geflüchteten zu diskutieren. Als Experten mit dabei sind der stellvertretenden Kommandeur des I. Deutsch-Niederländischen Corps, Andreas Hannemann, der Friedens- und Konfliktforscher Prof. Dr. Andreas Heinemann-Grüder, der Fernsehjournalist Michael Krons (phoenix) und die ukrainische Journalistin Inga Pylypchuk. Die Veranstaltung findet im M44 Meeting Center, Johann-Krane-Weg 48, 48149 Münster, statt. Alle Details zur Veranstaltung finden sich unter https://stefan-nacke.nrw/.