CDU/CSU-Bundestagsfraktion stellt 10 Punkte-Positionspapier für einen inklusiven Sozialraum vor

Der CDU-Bundestagsabgeordnete für Münster, Dr. Stefan Nacke, fordert mehr Tempo bei der Herstellung von größerer Barrierefreiheit im Alltag: „In den letzten Jahren hat sich vieles Positives getan, damit unser Land barrierefreier wird. Auch hier bei uns vor Ort in Münster. Aber unser Land kann noch besser und ambitionierter werden.“ Im Ampel-Koalitionsvertrag war von einem Aufbruch für mehr Barrierefreiheit die Rede. „Bislang ist das aber eher ein Treten auf der Stelle – konkrete Maßnahmen lassen leider auf sich warten“, kritisiert Nacke die links-gelbe Koalition.

Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion hat jetzt ein umfangreiches Positionspapier verabschiedet, in dem in einem ersten Schritt besonders die Bereiche Verkehr, Bauen und Wohnen, Gesundheit, Digitalisierung, Katastrophenschutz und politische Teilhabe in den Blick genommen werden. „Wir haben als Union viele konkrete Vorschläge für mehr Barrierefreiheit gemacht“, so Nacke. „Dazu zählen ein Ausbau von Förderprogrammen zum Beispiel im Bereich Wohnungsbau und barrierefreie Arztpraxen, verbunden mit verbindlicheren Standards für private Rechtsträger, und mehr Tempo bei der Barrierefreiheit im Bahnverkehr und der E-Mobilität. Barrierefreiheit ist ein Gewinn für die gesamte Gesellschaft“, wirbt der Sozialpolitiker Nacke für größere Anstrengungen und ein stärkeres Bewusstsein in diesem Bereich, der auch in einer älter werdenden Gesellschaft immer bedeutender wird.

Das Positionspapier kann hier abgerufen werden: https://www.cducsu.de/sites/default/files/2022-11/PP%20Barrierefreiheit%20neu.pdf

Foto: Klaus Altevogt