„Mit Prof. Dr. Alex Friedrich, dem Ärztlichen Direktor des Uniklinikums Münster, habe ich über die Krankenhausstrukturreform gesprochen“, berichtete der CDU-Bundestagsabgeordnete Stefan Nacke. Friedrich, der vor seiner Rückkehr ans UKM einige Jahre in den Niederlanden tätig war, berichtete über seine Erfahrungen mit dem dortigen Gesundheitssystem. Nacke und Friedrich sehen in der gesetzlichen Neuregelung im Krankenhausbereich die Chance auf eine Optimierung der Gesundheitsversorgung. Es brauche eine gute Balance zwischen Spezialisierung und Regelversorgung der Krankenhäuser in Münster und in der Region. Beide waren sich einig, dass eine auskömmliche Finanzierung entscheidend sei, vor allem in Zeiten von Inflation und steigenden Energiekosten. Dafür setzt sich Nacke mit der CDU/CSU-Fraktion im Bundestag ein.
Besonders wichtig ist dem Abgeordneten Nacke auch, dass durch Prävention und Rehabilitation lange Krankenhauszeiten vermieden werden können. „Damit werden Behandlungskosten verringert, Kapazitäten für die Krankenhäuser geschaffen und nicht zuletzt die Gesundheit der Patienten verbessert“, betonte Nacke.
Nacke ist alternierender Vorsitzender der Deutschen Rentenversicherung Westfalen auf Arbeitnehmerseite.