Die vom AStA unterstützte Demonstration am Rande des Spatenstichs zum Campus der Religionen instrumentalisiert ein wichtiges wissenschafts- und religionspolitisches Leuchtturmprojekt, das europaweit einzigartig ist, für landes- und bundespolitische Agitation gegen den Ministerpräsidenten und Kanzlerkandidaten Armin Laschet. Dass der AStA dieses bedeutende Ereignis zu Wahlkampfzwecken nutzt, zeigt nicht nur schlechten Stil. Auf dieser Basis funktioniert eine sachgemäße politische Debatte schlicht nicht. Wie regelmäßig in Gesprächen auf Fraktionsebene und in Regierungserklärungen festgehalten sowie mit Studierenden und deren Vertretungen beraten, wurden die Anliegen der Studierenden während der Corona-Pandemie stets berücksichtigt und bleiben auch weiterhin im Blick.

Ich freue mich, dass das Projekt des Campus der Religionen mit den beginnenden Baumaßnahmen jetzt endlich Wirklichkeit wird.