Stefan Nackes Projekt zur Energiewende mit ersten Erfolgsmeldungen

Der CDU-Landtagsabgeordnete Dr. Stefan Nacke aus Münster hat mit dem Start ins neue Jahr das von ihm initiierte Projekt Sundays for Energy weiter vorangetrieben. Nach der Auftaktveranstaltung Anfang Dezember gebe es nun die ersten Zwischenergebnisse, sagte Nacke: „Sundays for Energy wird konkreter! So hat das Bistum Münster, das die Initiative unterstützt, gleich drei Machbarkeitsstudien für Schuldächer bei Stefan Brinkman vom Ingenieurbüro iNeG in Auftrag gegeben. iNeG ist Spezialist in der Planung und Umsetzung von Energieanlagen und somit ein wichtiger Partner für uns.“ Um Sundays for Energy rechtlich auf die Füße zu stellen, habe man in einem weiteren Workshop über die Organisationsform gesprochen. Bald schon soll eine Bürgergenossenschaft gegründet werden, an deren Satzung aktuell gearbeitet werde. Und auch das Design steht: Das Logo ist „made in Münster“ und stammt vom Grafikdesigner Lars Wentrup. Wentrup ist Mit-Inhaber einer Werbeagentur und in der Stadt unter anderem für seine besonderen Münster-Plakate bekannt. Am Ende muss sich Sundays for Energy natürlich finanziell tragen, weswegen ein weiterer Workshop intensiv an der Erstellung des Businessplans arbeitet. „Wir sind mit diesen Zwischenergebnissen voll im Plan!“, freut sich Stefan Nacke. „Dadurch, dass sich so viele Experten und Institutionen aus unterschiedlichen Bereichen bei uns engagieren, macht Sundays for Energy schnell große Fortschritte. Interessierte Bürger können sich bei uns bald ganz direkt an der Energiewende beteiligen, indem sie über Cowdfunding konkrete Anlagen finanzieren oder sich den in der Nachbarschaft produzierten Strom über Versorgungsverträge sichern.“

Hintergrund:

„Sundays for Energy“ ist die Idee des Landtagsabgeordneten Dr. Stefan Nacke (CDU), jedem die Möglichkeit zu geben, die Energiewende aktiv mitzugestalten. Dazu sollen in Münster und der Region große Dächer mit Photovoltaik-Anlagen ausgestattet werden, an denen sich die Bürger beteiligen können. Um dieses Projekt zu realisieren, hat Nacke im Jahr 2020 zahllose Gespräche mit vielen zivilgesellschaftlichen Institutionen und Experten geführt. Nach einer Auftaktveranstaltung im Dezember laufen nun regelmäßige Workshops, um das Projekt im Laufe des ersten Halbjahres 2021 umzusetzen.