Wissenschaftsstaatssekretär Klaus Kaiser (CDU) in Münster

Das Internationale Centrum für Begabtenforschung (icbf) der Universitäten Münster, Nijmegen und Osnabrück erhielt Besuch von Klaus Kaiser, Parlamentarischer Staatssekretär im Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen. Er wurde begleitet von den beiden CDU-Politikern Dr. Stefan Nacke und Prof. Dr. Thomas Sternberg.

Der Vorstandsvorsitzende Prof. Dr. Christian Fischer stellte die Kernkompetenzen des Centrums vor:  Begabungsforschung, Begabtenförderung sowie Aus- und Weiterbildung. Mit seinen Kollegen Prof. Dr. Martin Bonsen (Dekan des Fachbereich 06), Heribert Woestmann (Vorstand der ICBF-Stiftung), sowie Dr. Katharina Steinberg (Schatzmeisterin der ICBF-Stiftung) warb er in diesem Kontext für einen weiterbildenden Masterstudiengang. (…)

Er betonte, dass das icbf sich nicht nur um die Förderung besonders begabter Kinder kümmere: „Wichtig ist uns eine breite Förderung leistungsstarker und potentiell besonders leistungsfähiger Schüler“, so Fischer. Ein weiteres Arbeitsfeld bilde die Unterstützung von Kindern mit speziellen Beeinträchtigungen sowie Hilfen für Kinder aus bildungsbenachteiligten Lagen.

Wissenschaftsstaatssekretär Klaus Kaiser MdL (CDU) ließ sich insbesondere das Konzept des icbf erklären, das sich mit der Aus- und Weiterbildung von Lehrkräften, Pädagogen und Eltern hinsichtlich des Erkennens und der Förderung von Kindern mit besonderen Begabungen oder potentiell leistungsstarken Kindern befasst.

Stefan Nacke, CDU-Abgeordneter und Mitglied im Wissenschaftsausschuss des Landtags, will sich in Düsseldorf für mehr Bildungsgerechtigkeit einsetzen: „Kinder brauchen individuelle Förderung, das heißt zum einen Unterstützung bei der Überwindung von Schwächen, auf der anderen Seite aber auch Talentförderung.“

Im Anschluss war noch ein kurzes Gespräch mit dem Rektor der Westfälischen-Wilhelms-Universität, Prof. Dr. Johannes Wessels, möglich. Thomas Sternberg: „Es ist ein gutes Signal, dass der Staatssekretär die WWU und ihre Einrichtungen gleich unter den ersten im Land besucht“.